"Schwellenländer bieten weiter Alpha-Chancen"

Die aktuellen Handelskonflikte lasten auf dem weltweiten Wirtschaftswachstum. Trotzdem weisen Schwellenländer nach wie vor eine deutlich höhere Wachstumsdynamik auf als die entwickelten Märkte, schreibt Cathrine Gether, Portfoliomanagerin des auf Schwellenländer spezialisierten Aktienfonds „Skagen Kon-Tiki“ beim Asset Manager Skagen Funds, in einem aktuellen Marktkommentar. Laut Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wird für dieses und nächstes Jahr in den Entwicklungsländern eine Steigerung des Bruttoinlandprodukts von 4,3 Prozent beziehungsweise 4,6 Prozent erwartet. Für die entwickelten Länder dagegen jeweils nur von 1,8 Prozent.

Laut Gether gibt es in den Schwellenländern nach wie vor große Unterschiede. Daher komme es entscheidend darauf an, Anlagen nach Branchen und Regionen sorgfältig auszuwählen. „Unser unbeschränktes Mandat im ,Skagen Kon-Tiki‘ bietet uns die Flexibilität und beste Möglichkeiten, unabhängig von Sektor- und Länderzuordnungen in die Unternehmen zu investieren, bei denen wir die besten Chancen für Wertzuwächse sehen“, so Gether.

Der „Skagen Kon-Tiki“ weise derzeit mit seinem Übergewicht in koreanischen Aktien die größten Abweichungen zum Vergleichsindex MSCI EM auf. Sie machen 24 Prozent des Fondsvolumens aus, im Vergleich zu zwölf Prozent im Index. Die größte Position mit 8,4 Prozent entfällt auf Samsung Electronics. Das Unternehmen zeige weiterhin eine beeindruckende finanzielle Performance und gute Renditen für die Aktionäre, werde aber im Vergleich zu seinen globalen Wettbewerbern mit einem deutlichen Abschlag bewertet.

Als weiteres Beispiel nennt Gether Hyundai Motor (4,5 Prozent Gewichtung): Der Autobauer habe sich eine Charta für gute Unternehmensführung gegeben sowie Maßnahmen zur Dividendenerhöhung und einer Vereinfachung der Unternehmensstruktur ergriffen. Gute Investitionsmöglichkeiten böten sich Investoren in Korea über Vorzugsaktien, die typischerweise 20 bis 60 Prozent unter dem Wert der Stammaktien gehandelt würden. Aktuell sehen Gether und ihr Team den attraktivsten Rabatt bei LG Electronics (3,7 Prozent Gewichtung), wo die Experten eine Steigerung des Aktienkurses von bis zu 140 Prozent für möglich halten.

„Es zeigt sich also, dass sich eine intensive Analyse der Unternehmen lohnt, um solche ausfindig zu machen, die noch unterbewertet sind und ihre eigene Entwicklung in der Hand haben. Diese werden unserer Meinung nach auch in der Lage sein, möglichen Auswirkungen der Handelskonflikte Stand zu halten“, schließt Gether. (DFPA/JF1)

Quelle: Marktkommentar Skagen Funds

Skagen Funds ist ein unabhängiger skandinavischer Asset Manager mit einer langen Tradition im aktiven Management von Aktienfonds. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat seinen Sitz in Stavanger, Norwegen. Ende September 2018 betrug das verwaltete Vermögen circa 6,8 Milliarden Euro.

www.skagenfunds.com

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